22.04.2024

Branchen-News

Kulturgut bewahren – Restauro 03/24

In unserer dritten Ausgabe in diesem Jahr widmen wir uns der Frage, wie man Kulturgut am besten bewahren kann. Dabei stellen wir verschiedene Technologien vor. So ist jüngst das Wandbild „Lebensfreude“ von Gerhard Richter in Dresden freigelegt worden, bei dem Materialanalyse von großer Bedeutung war. Viel älter ist ein weiteres Projekt im Magazin und es wurde auch ein ganz anderes Material verwendet. Bei der Restaurierung der Klosterkirche in Magdeburg werfen wir einen detaillierten Blick auf den Naturstein. Wir beschäftigen uns aber auch mit Goldledertapeten aus dem 18. Jahrhundert und reisen mit Ihnen in die Grabkammer des Neferhotep. Immer mit Blick auf innovative Ansätze bei der Restaurierung der Kulturgüter.

In unserer dritten RESTAURO des Jahres 2024 geht es um das Thema Kulturgut. Genauer gesagt darum, wie man Kulturgut bewahren kann. Dabei blicken wir natürlich immer auf die neusten Technologien und Dienstleistungen unserer Branche. Daneben legen wir aber auch einen Fokus auf innovative Ansätze und die neusten Methoden und blicken auf die Denk- malpflege und den Kulturgüterschutz.

So wird in Dresden aktuell das Wandgemälde „Lebensfreude“ von Gerhard Richter restauriert. Besonders heikel: 1979 wurde es weiß übermalt. Außerdem haben wir mit Juliane Schuster gesprochen, die sich in der Magdeburger Altstadt im ehemaligen Kloster „Unser Lieben Frauen“ mit der Instandsetzung des Natursteins im Innenbereich der Klosterkirche beschäftigt hat. Daneben freuen wir uns über die Neuauflage des „Farbenbuchs“ des Alataverlags und anlässlich des 75. Todestags von James Ensor widmen in diesem Jahr Antwerpen, Brüssel und Ostende dem belgischen Maler zahlreiche Ausstellungen und Aktionen. Wir waren für Sie dabei.

Wie vorhin angesprochen, legen wir Wert auf neue technologische Errungenschaften und so kann dank des webbasierten KI-Tools xCurator, jeder Mensch zum Künstler und Kurator werden. Wir haben uns mal eingewählt. Zusätzlich berichten wir über die sensorbasierte Brandfrüherkennung und wir betreten ein Haus in der UNESCO-Welterbe Hufeisensiedlung, in dem ein mietbares Museum entstanden ist.

Sie sehen, wir waren für diese Ausgabe ganz schön viel unterwegs. So hoffe ich, dass sie Ihnen Freude bereitet und wir Ihnen vielleicht sogar das eine oder andere überraschende Projekt servieren dürfen.

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Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken dieser Ausgabe.

Lesen Sie in unserer März-Ausgabe wie Digitalisierung in der Kunstszene voran schreitet. 

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