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Die moderne Denkmalpflege – mehr als schöner Schein?

von Valentina Grossmann
13.10.202024.03.2021
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Am 12. September 2021 findet der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Sein und Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ statt. Das Motto rückt die Handwerkskunst der Illusion in den Mittelpunkt. Eröffnungsstadt und Gastgeber ist die Lutherstadt Wittenberg

Sein & Schein: Illusionistische Malerei in der kath. Pfarrkirche St. Martin in Bamberg, © M.L. Preiss, Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Sein & Schein: Illusionistische Malerei in der kath. Pfarrkirche St. Martin in Bamberg, © M.L. Preiss, Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Alljährlich blicken Millionen Besucher am Tag des offenen Denkmals hinter Denkmalfassaden in ganz Deutschland. Denkmaleigentümer und Denkmalpfleger laden Interessierte in ihre Denkmale ein und ermöglichen einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Im nächsten Jahr findet der Aktionstag, den die Deutsche Stiftung Denkmalschutz bundesweit koordiniert, am 12. September 2021 unter dem Motto „Sein und Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ statt. Das Motto rückt die Handwerkskunst der Illusion in den Mittelpunkt.

In der heutigen Zeit fragt man sich alltäglich, wie viel Wahrheit in Bildern und Geschichten steckt. Soziale Medien und retuschierte Bilder lassen häufig keine Unterscheidung zwischen Wirklichkeit und Täuschung zu. Dabei ist der gekonnte Einsatz des „Scheins“ nicht neu. Im Barock wurden Decken, Fenster und Fassaden „vorgetäuscht“, in der Antike erfreuten sich Menschen an der Illusion der Malerei. Wie viel Sein und Schein steckt in einem Denkmal? Warum werden seit Jahrhunderten in der Architektur illusionistische Techniken angewendet? Und welche Materialien und Handwerkskünste verbergen sich dahinter?

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Antworten auf diese Fragen gilt es am Tag des offenen Denkmals 2021 aufzuspüren und sich bei Vorführungen und Vorträgen erläutern zu lassen. Im Fokus steht die Frage, was Rekonstruktion und pure Fassadenerhaltung mit der Denkmalpflege zu tun haben. Darüber hinaus macht der Tag des offenen Denkmals auch auf unscheinbare Denkmale aufmerksam. Hier lohnt sich genaueres Hinsehen, denn oft lässt sich die Bedeutung nicht auf Anhieb erahnen. Doch jedes Denkmal erzählt eine wissenswerte Geschichte.

Eröffnungsstadt und Gastgeber für 2021 ist die Lutherstadt Wittenberg. Gemeinsam mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird Wittenberg alle Veranstaltungen einleiten, die deutschlandweit stattfinden. Veranstaltungsort ist am Tag des offenen Denkmals immer eine Stadt mit historischem Wert. Dass Wittenberg Denkmalpflege großschreibt, zeigt die Stadterneuerung der letzten 30 Jahre.

Seit 1993 wird der Tag des offenen Denkmals von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm zur Verfügung. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die Deutsche Stiftung Denkmalschutz große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Mehr zum Thema Denkmalpflege und Kulturerbe lesen Sie in der RESTAURO 7/20.

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