Welchen Beitrag können die Denkmalpflege und die Restaurierungswissenschaften angesichts der sich verschärfenden Klimalage, der Ressourcenknappheit und der Energiekrise leisten? Dazu haben wir Expert:innen aus unterschiedlichen Disziplinen um Statements gebeten

Multiple Krisen zwingen aktuell zum Umdenken. Da sind Pandemie, Überschwemmungen, Waldbrände, Krieg. Wie wollen wir in Zukunft leben und bauen? Viele neue Herausforderungen kommen auf uns zu, die komplexe Betrachtungen und Lösungen erfordern. Und gerade hier ist das Wissen und Können des vielfältigen und interdisziplinären Berufsfeldes der Denkmalpflege gefragt.


Beitrag der Denkmalpflege und der Restaurierungswissenschaften

Dazu haben wir Expert:innen aus unterschiedlichen Disziplinen um Statements gebeten. Welchen Beitrag können die Denkmalpflege und die Restaurierungswissenschaften angesichts der sich verschärfenden Klimalage, der Ressourcenknappheit und der Energiekrise leisten? Die Antworten lesen Sie in künftig in unserer neuen Online-Serie Zukunft Baukultur. Jede Woche veröffentlichen wir auf www.restauro.de ein Spezialist:innen-Statement. Wir beginnen unsere Reihe mit Prof. Dr. Markus Harzenetter, Vorsitzender der Vereinigung der Denkmalfachämter in den Ländern (VDL).

Mit dabei außerdem sind:

  • Dr. Christoph Rauhut, Landeskonservator und Direktor, Landesdenkmalamt Berlin
  • Generalkonservator Prof. Dipl.-Ing. Architekt Mathias Pfeil, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, München
  • Univ.-Prof. Dipl. Arch. ETH Dr. Christian Hanus, Leiter Department für Bauen und Umwelt, Universität für Weiterbildung Krems
  • Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, Potsdam
  • Dr. Georg Kremer, Gründer und Inhaber Kremer Pigmente GmbH & Co. KG, Aichstetten
  • Ralph-Uwe Johann, Inhaber und Geschäftsführer von Deffner & Johann, Röthlein
  • Dr. Holger Mertens, Landeskonservator für Westfalen-Lippe, LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen
  • Dr. Matthias Ripp, Welterbekoordinator, Amt für Archiv und Denkmalpflege, Regensburg
  • Mag. Dagmar Redl-Bunia, MA, Amtssachverständige für Denkmalpflege & Baugeschichte, STADT:SALZBURG, Baurechtsamt
  • Hermann Klos, geschäftsführenden Gesellschafter Holzmanufaktur Rottweil
  • Arch. Zeno Bampi  (Neumarkt)/ Arch. Klaus Ausserhofer (Latsch), beide Südtirol
  • Gianni Nerobutti, Inhaber Calchèra San Giorgio, Trient
  • Dr. Fabian Peters, Editor in Chief BAUMEISTER
  • Ivo Andreas Piotrowicz, Staatlich geprüfter Techniker für Baudenkmalpflege und Altbauerhaltung, PaX AG
  • Prof. Dr. Andreas Putz, Technische Universität München, TUM School of Engineering and Design, Professor-ship of
  • Recent Building Heritage Conservation
  • Ulrich Huber, Experte Safety & Architecture, SCHOTT AG, Mainz
  • Silvia Schellenberg und Sebastian Thaut, Atelier ST, Leipzig
  • Dr. Bianca Matzek, freie beratende Architektin für Baukultur, Köln (Dipl. Arch. ETH)

Machen Sie mit!

Sie sind in der Denkmalpflege in den Restaurierungswissenschaften oder im Architekturbereich tätig – und möchten gerne Ihre Expertise teilen? Schreiben Sie uns! Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

Kontakt:
Dr. Ute Strimmer, Editor in Chief RESTAURO, u.strimmer@georg-media.de

 

Tipp: Unsere RESTAURO-Ausgabe 3/2023 setzt sich speziell mit der Erhaltung des baukulturellen Erbes auseinander. Sichern Sie sich hier ein Probeabo (2 Ausgaben mit 25 % Preisvorteil + ePaper zu Preis von 30 Euro).

Das ehemalige Gerichtsgebäude in der Berliner Kantstraße wurde von Grüntuch Ernst Architekten in einen Kunst- und Kulturraum umgebaut. Foto: Patricia Parinejad
Das ehemalige Gerichtsgebäude in der Berliner Kantstraße wurde von Grüntuch Ernst Architekten in einen Kunst- und Kulturraum umgebaut. Foto: Markus 
Gröteke
Das ehemalige Gerichtsgebäude in der Berliner Kantstraße wurde von Grüntuch Ernst Architekten in einen Kunst- und Kulturraum umgebaut. Foto: Markus 
Gröteke
Um 1900 wurde die Zinsvilla im Innsbrucker Stadtteil Saggen gebaut. Heute steht die Gründerzeitvilla unter Denkmalschutz. Ihre aufwendig geschmückte, aber stark verschmutzte, beschädigte Fassade wurde saniert. Foto: Brillux
In enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege hat Atelier ST hat ein Umgebindehaus in Schönbach (Oberlausitzer Bergland) umsichtig an eine neue Nutzung angepasst. Foto: Robert Rieger
In enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege hat Atelier ST ein Umgebindehaus in Schönbach (Oberlausitzer Bergland) umsichtig an eine neue Nutzung angepasst
Foto: Robert Rieger
Foto: Robert Rieger
Foto: Robert Rieger
Scroll to Top