03.04.2017

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Welche Museen bekommen Unterstützung?

 

Mit dem Programm „Invest Ost“ bleibt der Bund auch 2017 ein verlässlicher Partner bei der Förderung der Kultur im Osten Deutschlands.

Mit dem Förderprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Ostdeutschland“ unterstützt die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters seit 2004 die Kulturarbeit in den neuen Bundesländern. Die ostdeutschen Bundesländer erbringen in dem Programm eine „Ko-Finanzierung“ in Höhe von mindestens 50 Prozent der Bundesförderung. Sie kommen wichtigen Zeugnissen unserer Geschichte in den ostdeutschen Bundesländern zugute. Monika Grütters unterstrich: „Auch in diesem Jahr ist es uns gelungen, eine Fülle national bedeutsamer Kultureinrichtungen zu unterstützen. Darüber freue ich mich sehr. Ob der Fürst-Pückler-Park in Branitz, das Barlach-Museum in Güstrow, die Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung in Leipzig, die Kulturstiftung Dessau-Wörlitz oder Schloss Altenstein in Thüringen – sie alle verweisen auf vielfältige Traditionen, die prägend für unser Selbstverständnis sind. Dieses aktiv zu vermitteln, gehört zu unseren schönsten Aufgaben. Denn nur wer seine kulturellen Wurzeln kennt, kann sich neuen Einflüssen offen und selbstbewusst nähern.“

Mit dem Programm „Invest Ost“ bleibt der Bund auch 2017 ein verlässlicher Partner bei der Förderung der Kultur im Osten Deutschlands.

Bundesmittel sind für 24 Projekte in allen ostdeutschen Bundesländern vorgesehen, wie zum Beispiel

für die museale Einrichtung weiterer Räume für die berühmte Rüstkammer im Residenzschloss Dresden

für die Ergänzung der Ausstellung im Kloster Chorin

für die Sanierung des südlichen Kavalierhauses des Unesco-Welterbes Schloss Oranienbaum

für die Erneuerung der Dauerausstellung im Heinrich-Schliemann-Museum Ankershagen

für die Neugestaltung des Kindermuseums im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sowie

für die weitere Sanierung von Schloss Altenstein bei Bad Liebenstein

79 Millionen Euro für Kulturförderung seit 2004

Mit dem Förderprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Ostdeutschland“ unterstützt die Kulturstaatsministerin seit 2004 die dortige Kulturarbeit. Seitdem hat der Bund rund 79 Millionen Euro für herausragende Kultureinrichtungen und -projekte bereitgestellt. Die Bundesmittel werden in mindestens gleicher Höhe durch Länder, Kommunen und Dritte kofinanziert.

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