Ein Verbundprojekt „Dokumentation kriegsbedrohter Bauwerke in der Ukraine – DUCH“ des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg und der TIB – Leibniz‐Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften in Hannover Dank finanzieller Unterstützung der UKRAINE-Förderlinie der Ernst von Siemens Kunststiftung und der HERMANN REEMTSMA STIFTUNG kann das DUCH-Projekt fortgesetzt werden
Der Krieg in der Ukraine gefährdet nicht nur das Leben der Menschen, sondern setzt auch die kulturellen Errungenschaften der Nation aufs Spiel. Die russische Aggression konzentriert sich auf die Zerstörung der zivilen Infrastruktur und damit auch der kulturellen Objekte im ganzen Land. Am meisten leiden die Regionen, die nah an der Frontlinie liegen: Einige Städte und Dörfer sind bereits bis auf die Grundmauern zerstört, da die von Russen eingesetzten Kriegswaffen gleichermaßen auf öffentliche Gebäude, Wohnhäuser, Sakralbauten sowie auf Gebäude der Industrie und des Gewerbes gerichtet sind. Vor dem Hintergrund dieser Situation wird die Bedeutung der Dokumentation des Kulturerbes noch wichtiger und dringlicher.