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Forschungen am Weltkulturerbe in Armenien

von Uta Baier
15.04.201915.04.2019
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Nächste Woche beginnt die erste Summer School „Stein in der Armenischen Architektur“ in Jerewan. Mitorganisator ist Restaurator Dr. Wanja Wedekind 

Die armenische Hauptstadt Jerewan gilt als eine der ältesten Städte der Welt: Auf ihrem Gebiet siedelten schon seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. Menschen. Die Kirche der Heiligen Muttergottes Katoghike stammt aus dem Jahre 1264. Foto: Wikimedia Commons / 23artashes 2019
Die armenische Hauptstadt Jerewan gilt als eine der ältesten Städte der Welt: Auf ihrem Gebiet siedelten schon seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. Menschen. Die Kirche der Heiligen Muttergottes Katoghike stammt aus dem Jahre 1264. Foto: Wikimedia Commons / 23artashes 2019

 

Die erste Summer School „Stein in der Armenischen Architektur“ startet am 23. April in Jerewan. Das Projekt, organisiert von Emma Harutyunyan von der Nationalen Armenischen Universität für Architektur (NUACA) und von Wanja Wedekind, Restaurator für Stein und Mitarbeiter an der Georg-August-Universität in Göttingen, will die wissenschaftliche Untersuchung und Erhaltung der Kulturdenkmäler aus Stein in Armenien unterstützen und  gleichzeitig die Steinproduktion des Landes voranbringen. Projektleiter ist Siegfried Siegesmund, Professor am Institut Strukturgeologie und Geodynamik an der Universität Göttingen. Unterstützt wird die erste Summer School, die bis 15. Mai dauert, von der Volkswagen Stiftung. Als Projektpartner konnten das Institut für Geologie der Nationalen Akademie der Wissenschaften Armeniens und die Technischen Universitäten von Kassel und Köln gewonnen werden. Die Erfahrungen aus dem Projekt sollen außerdem helfen, in Armenien einen Lehrplan für das Fach Steinkonservierung an der NUACA zu entwickeln.

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Das Ziel des Projektes ist es, den Teilnehmern die Techniken der Steinerhaltung und die wissenschaftlichen Grundlagen zu vermitteln, heißt es in der Ankündigung. Außerdem sollen die Wirkung von Wettereinflüssen auf die Steine untersucht und die Anwendung von Konservierungsverfahren wie beispielsweise Salzreduktion und Steinverfestigung vermittelt werden. Auf dem Programm der ersten Summer School stehen umfangreiche Einführungen in die Geologie Armeniens, in die traditionelle Steinverwendung und in die Geschichte ihrer Restaurierung. Dazu kommen Exkursionen, zum Beispiel zu Armeniens erster Rundkirche, der Svarnots-Kirche aus dem 7. Jahrhundert und zum Geghard-Kloster, das im 4. Jahrhundert nach Christus erbaut wurde und seit 2000 auf der Liste des Unsco-Weltkulturerbes steht. Digitale Schadenskartierungen und spezielle Schadensuntersuchungen an den Steinen der Kirchenbauten stehen auf dem Programm der Workshops. Mit der Teilnahme an der Summer School in Armenien können European Credit Points (ECP) erworben werden.

 

Das komplette Programm der 1. Summer School finden Sie im Internet unter www.uni-goettingen.de/de/ forschung/projekte/589386.html

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