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Der Blick der Kunst auf das Radio

von Ute Strimmer
23.10.201823.10.2018
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  • Kunststück

Das Basler Museum Tinguely zeigt ab heute mit der Schau „Radiophonic Spaces“ den experimentellen und künstlerischen Umgang mit dem Medium Radio: Ein akustischer Parcours durch die Radiokunst

„Origin of noise“, 2013, VideoStill,Copyright ZKM, Karlsruhe; Museum Tinguely, Basel
„Origin of noise“, 2013, VideoStill,Copyright ZKM, Karlsruhe; Museum Tinguely, Basel

Fast hundert Jahren existiert das Radio nun schon und seitdem setzen sich Musiker, Komponisten, Schriftsteller, Philosophen und bildende Künstler mit diesem Medium auseinander. Sie haben die Produktion von Sendungen befragt, die Art der Aufnahme, der Übertragung und des Empfangs oder wie Sendungen gespeichert wurden. Die Ausstellung „Radiophonic Spaces“ im Baseler Museum Tinguely bringt nun erstmals über 150 Radiostücke aus der ganzen Welt zusammen, um diese lange künstlerische Auseinandersetzung mit dem Medium zu zeigen – und hörbar zu machen. Sendungen werden wieder erlebbar, die zum Beispiel in Archiven versteckt waren. Große Katastrophen der letzten hundert Jahre werden thematisiert ebenso wie große technische und gesellschaftliche Errungenschaften.

Zusammenspiel von Sound und Raum

Mit Kopfhörern und eigens programmierten Smartphones bewegen sich die Besucher und aktivieren quasi wie „menschliche Sendersuchnadeln“ Werke von Antonin Artaud, John Cage, László Moholy-Nagy, Michaela Mélian, Milo Rau oder Natascha Sadr Haghighian. Den Raum gestaltete der Architekt und Musiker Cevdet Erek, die technische Umsetzung erarbeitete MESO Digital Interiors.
Die Schau ist ein Projekt der Bauhaus-Universität Weimar unter der künstlerischen Leitung von Nathalie Singer, Professorin für Experimentelles Radio, und entstand im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojektes «Radiophonic Cultures – Sonic Environments and Archives in Hybrid Media System», das seit 2015 an der Universität Basel und der Bauhaus-Universität Weimar angesiedelt ist. Leiterin der Forschungsgruppe an der Universität Basel ist Ute Holl, Professorin für Medienästhetik. Die Ausstellung im Museum Tinguely kuratierte Dr. Andres Pardey, der Vize-Direktor des Museums.

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„Radiophonic Spaces“ wird an drei Stationen gezeigt: Im Winter 2018/19 ist der Radio-Parcours parallel im Museum Tinguely, Basel, und im Haus der Kulturen der Welt in Berlin (1.11. bis 10.12.2018) und im Sommer 2019 in der Universitätsbibliothek Weimar (26.07. bis 19.09.2019) zu sehen.

Das Projekt wird unter anderem gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, Schweizerischer Nationalfonds (SNF), Thüringer Staatskanzlei, Bauhaus-Universität Weimar, Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Bauhaus 100, Film und Medienstiftung NRW, Goethe-Institut., Hanna und Dieter Paulmann.

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