Kürzlich nahm die Unesco im Rahmen der 41. Sitzung des Welterbe-Komitees im polnischen Krakau 21 Stätten des Kultur- und Naturerbes in die Welterbe-Liste auf. Venedig darf seinen Welterbe-Status behalten – vorerst.
Die Welterbe-Liste der Unesco umfasst derzeit 1073 Stätten in 167 Ländern. Neu in der deutschen Liste sind sechs eiszeitlichen Höhlen und Eiszeitkunst im Schwäbischen Jura in Baden-Württemberg. Nomaden besiedelten sie erstmals vor etwa 43.000 Jahren. Sie sind Fundorte der ältesten mobilen Kunstwerke der Welt, dazu gehören die kleine „Venus vom Hohle Fels“ aus Mammutelfenbein, Musikinstrumente und Schmuck.