Wie groß ist und bleibt die gesellschaftliche Bereitschaft, die qualifizierte Arbeit im Bereich der Restaurierung und der Denkmalpflege zu finanzieren? Sind unsere Branchen stark genug, um sich auf dem höchst professionalisierten Informationsmarkt die nötige Aufmerksamkeit zu verschaffen? Jenseits der erforderlichen Ausbildungsstandards im Bereich der Restaurierungstechnologie werden wir uns zunehmend auch der Gesellschaft, dem Informationstransfer, dem Kulturmanagement sowie dem Dienstleistungsmarketing widmen müssen.
Diese Themen stehen im Fokus des 1999 gegründeten Masterstudiums „Schutz Europäischer Kulturgüter“.
Ein praxistaugliches Wissen aus den kultur- und sozialwissenschaftlichen Fächern, Kulturmanagement sowie Kulturmarketing werden hier kombiniert mit den Grundkenntnissen verschiedener Kulturerbe-Branchen. Diese Qualifikationen werden eingesetzt bei studienbegleitenden in Kooperation mit verschiedenen Kulturinstitutionen entwickelten Projekten.
Zu den weiteren Zielen des Masterprogramms gehören: Optimierung der eigenen Tätigkeit für die „Freelancer“, selbständige Projektentwicklung sowie Mittelakquise in einem größeren Organisationskontext. Die hier vertretenen Fächer sind in den klassischen Ausbildungsmodellen der Denkmalpflege kaum vorhanden.
Vermittelt wird das theoretische und praktische Wissen von ausgewiesenen Experten aus acht Ländern. Doch am Meisten profitiert der Studiengang von seiner exzellenten Vernetzung mit mehreren Institutionen im Berlin-Brandenburgischer Raum.
Mehr Informationen zum Masterstudiengang – auch über ein kostenloses „Probestudium“ – erhalten Sie bei Frau PD Dr. Izabella Parowicz (Kontakt: parowicz@europa-uni.de, Tel.: (0049) 0335 553 416 6843) oder hier.
Fotos: Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) / Izabella Parowicz