02.08.2021

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Landesgeschichtlicher Preis für Industriekultur 2021

Gemeinsam mit der Thüringer Staatskanzlei ruft die Historische Kommission für Thüringen zum vierten Mal den „Landesgeschichtlichen Preis für Industriekultur“ aus. Foto: Historische Kommission für Thüringen

Gemeinsam mit der Thüringer Staatskanzlei ruft die Historische Kommission für Thüringen zum vierten Mal den „Landesgeschichtlichen Preis für Industriekultur“ aus. Foto: Historische Kommission für Thüringen

Im Jahr 2021 schreibt die Historische Kommission für Thüringen zum vierten Mal den „Landesgeschichtlichen Preis für Industriekultur“ aus

Gemeinsam mit der Thüringer Staatskanzlei ruft die Historische Kommission für Thüringen zum vierten Mal den „Landesgeschichtlichen Preis für Industriekultur“ aus. Foto: Historische Kommission für Thüringen
Gemeinsam mit der Thüringer Staatskanzlei ruft die Historische Kommission für Thüringen zum vierten Mal den „Landesgeschichtlichen Preis für Industriekultur“ aus. Foto: Historische Kommission für Thüringen

In Thüringen kam es Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer Zeitenwende. Technische Neuerungen und Veränderungen der Produktionsweise leisteten einen wichtigen Beitrag zu einem fundamentalen Wandel in Gesellschaft und Wirtschaft, der zu veränderten Lebensumfeldern und zur Demokratisierung des politischen Systems führte. Trotz der bis heute nachwirkenden Folgen hat sich die Forschung mit dem Industrialisierungsprozess Thüringens und seinen Folgewirkungen bisher nur am Rande beschäftigt.

Gemeinsam mit der Thüringer Staatskanzlei ruft die Historische Kommission für Thüringen deshalb dazu auf, die gesamte Breite der Industrialisierung, Industriekultur und sozialen Bewegungen insbesondere zwischen dem „langen 19. Jahrhundert“ und der Zwischenkriegszeit zu erforschen. Hierzu lobt sie einen Landesgeschichtlichen Preis in einem öffentlichen Wettbewerb aus. Mit ihm sollen neuere Forschungen im Bereich der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Industriekultur und der damit unmittelbar verbundenen Nachbardisziplinen, einschließlich Soziologie, Kunstgeschichte und Architektur, die einen Bezug zum Freistaat Thüringen haben, ausgezeichnet werden.

Der Preis wird in drei Kategorien vergeben:
Kategorie I mit einem Preisgeld von 3.000 Euro,
Kategorie II mit einem Preisgeld von 1.500 Euro,
Kategorie III mit einem Preisgeld von 500 Euro.

Es können einschlägige Fachbeiträge, aber auch wissenschaftliche Qualifizierungsschriften (Dissertation, Habilitation), herausragende Studienleistungen (Abschluss- und Hausarbeiten) sowie, begrenzt auf die Kategorie III, auch kleinere wissenschaftliche Formate eingereicht werden. Auswahl und Preisvergabe erfolgen durch die Historische Kommission für Thüringen auf Empfehlung einer wissenschaftlichen Jury. Einsendungen schicken Sie bitte an:

Einsendeschluss für die Bewerbungen (einschließlich dreier Exemplare der vorgeschlagenen Arbeit, die nach Abschluss des Verfahrens wieder ausgehändigt werden können) zur diesjährigen Preisvergabe ist der 31. August 2021. Für Rückfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich an:

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