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Kunstmesse unterstützt Kulturerbe

von Ute Strimmer
06.03.201906.03.2019
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Sie zählt zu den prächtigsten Kunstmessen weltweit: die TEFAF (The European Fine Art Foundation) in Maastricht. Seit sieben Jahren unterstützt die exklusive Messe, die im letzten Jahr 75.000 Besucher anzog, restauratorische Projekte von Museen mit einem Beitrag von bis zu 50.000 Euro. Auf diese Weise soll das öffentliche Bewusstsein für die Konservierungswissenschaften und damit für die Erhaltung des kulturellen Erbes geschärft werden. Die ausgewählten Werke sind daher nach ihrer Restaurierung mindestens zwei Jahre lang zu besichtigen. Jedes Projekt ist auf der Schau und der TEFAF-Website mit einem Video präsent.

  • Seit sieben Jahren unterstützt die TEFAF restauratorische Projekte von Museen mit einem Beitrag von bis zu 50.000 Euro, im Jahr 2019 die Restaurierung eines Wandschirms des japanischen Künstlers Kawahara Keiga (1786–um 1860) im Museum Volkenkunde in Leiden (Ausschnitt). Foto: TEFAF 2019
     

    Seit sieben Jahren unterstützt die TEFAF restauratorische Projekte von Museen mit einem Beitrag von bis zu 50.000 Euro, im Jahr 2019 die Restaurierung eines Wandschirms des japanischen Künstlers Kawahara Keiga (1786–um 1860) im Museum Volkenkunde in Leiden (Ausschnitt). Foto: TEFAF 2019

  • Seit sieben Jahren unterstützt die TEFAF restauratorische Projekte von Museen mit einem Beitrag von bis zu 50.000 Euro, im Jahr 2019 die Restaurierung des „Reiterporträt Karls I.” von Anton van Dyck (1599–1641, National Gallery, London, Ausschnitt). Foto: TEFAF 2019
     

    Seit sieben Jahren unterstützt die TEFAF restauratorische Projekte von Museen mit einem Beitrag von bis zu 50.000 Euro, im Jahr 2019 die Restaurierung des „Reiterporträt Karls I.” von Anton van Dyck (1599–1641, National Gallery, London, Ausschnitt). Foto: TEFAF 2019

  • Ein Blick auf den Messestand von Alberto di Castro (TEFAF 2018). Foto: TEFAF
     

    Ein Blick auf den Messestand von Alberto di Castro (TEFAF 2018). Foto: TEFAF

In diesem Jahr werden insgesamt 50.000 Euro aus dem Fonds zwei komplexen Restaurierungs- und Konservierungsprojekten zur Verfügung gestellt: Dabei handelt es sich um die Restaurierung des Werkes „Das Reiterporträt Karls I.” von Anton van Dyck (1599–1641), das sich in der National Gallery in London befindet, und die Restaurierung eines Wandschirms des japanischen Künstlers Kawahara Keiga (1786–um 1860) im Museum Volkenkunde in Leiden. Das Reiterporträt des Flamen van Dyck, eines von nur zwei Reiterporträts Karls I., die van Dyck zugeschrieben werden, muss umfangreich bearbeitet werden. Die Ausstrahlung soll sich verbessern, dadurch soll es besser lesbar werden.

Die National Gallery arbeitet für die Restaurierung mit der Conserving Canvas Initiative der Getty Foundation zusammen, um auch Experten für Konservierungsarbeiten zu Übungszwecken an Teilen des Restaurierungsprozesses teilnehmen zu lassen. Einen Einblick in das Projekt erhalten Restauratoren in einem Gruppenworkshop für 20 bis 30 Teilnehmer. Der Wandschirm „Ansicht von Deshima in der Bucht von Nasaki“ des japanischen Künstlers Kawahara Keiga wird 1836 oder etwas später datiert und besteht aus insgesamt acht Paneelen. Es ist ein bedeutendes künstlerisches Zeugnis der japanisch-niederländischen Beziehungen im 19. Jahrhundert. Bevor es der Öffentlichkeit gezeigt oder transportiert wird, muss es umfassend restauriert werden. 

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Ein unabhängiges Komitee aus internationalen Experten entscheidet über die eingereichten Bewerbungen. In diesem Jahr besteht die Jury aus der New Yorker Kunsthändlerin Rachel Kaminsky, frühere Leiterin der Abteilung für Gemälde Alter Meister bei Christie’s, David Bull, Gemälderestaurator und ehemaliger Chairman of Painting Conservation an der National Gallery of Art in Washington D.C. ,Dr. Kenson Kwok, Gründer und ehemaliger Gründungsdirektor des Asian Civilisations Museum und des Peranakan Museums in Singapur, Carol Pottasch, leitende Restauratorin und Konservatorin am Mauritshuis in Den Haag.

Information:
TEFAF (The European Fine Art Foundation) in Maastricht
16. bis 24. März 2019
www.tefaf.com

Jean Tinguelys Werk „Méta-Harmonie II“ von 1979 ist eine dreiteilige mobile Alteisenskulptur mit Musikinstrumenten und anderen Gegenständen: Eisen, Blech, Messing, Kunststoff, Gummi, Holz, Leder, Glas, Elektromotor, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Dauerleihgabe im Museum Tinguely, 1996. Foto: Tom Bisig, Basel, © 2018, Pro Litteris, Zürich
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