05.06.2025
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Ketterer Frühjahrsauktion 2025

Das Highlight der Frühjahrsauktion bei Ketterer ist das Werk „Märzenschnee: Der Bahndamm“ von Max Hermann Pechstein.
Das Highlight der Frühjahrsauktion bei Ketterer ist das Werk „Märzenschnee: Der Bahndamm“ von Max Hermann Pechstein.

Mit der Ketterer Frühjahrsauktion 2025 am 6. und 7. Juni setzt das renommierte Münchner Auktionshaus erneut ein starkes Zeichen im internationalen Kunstmarkt. Im Fokus stehen herausragende Werke des deutschen Expressionismus, der Klassischen Moderne sowie internationaler Gegenwartskunst. Besonders das Gemälde „Märzenschnee: Der Bahndamm“ von Hermann Max Pechstein bildet einen historischen wie kunsthistorischen Höhepunkt dieser Frühjahrsauktion.


Ein Meilenstein des Expressionismus: Pechsteins „Märzenschnee“

Die Ketterer Frühjahrsauktion 2025 bringt mit Pechsteins „Märzenschnee“ ein Schlüsselwerk des deutschen Expressionismus zur Versteigerung. Das 1909 entstandene Gemälde markiert nicht nur den Durchbruch des Künstlers, sondern spiegelt zugleich deutsche Zeitgeschichte wider. Damals gelang Pechstein mit genau diesem Werk erstmals die Teilnahme an der Frühjahrs-Ausstellung der Berliner Secession – ein Wendepunkt in seiner künstlerischen Laufbahn.
Das Gemälde zeigt eine kraftvoll leuchtende Märzlandschaft mit Bahndamm und Schnee. Es verbindet Naturdarstellung mit expressiver Farbigkeit und kündigt Pechsteins charakteristischen Stil an, der 1910 seinen Höhepunkt erreicht. Die Provenienz des Werks ist ebenso beeindruckend wie seine künstlerische Qualität: Erster Käufer war kein Geringerer als Walther Rathenau, späterer Außenminister der Weimarer Republik und ein bedeutender Förderer der modernen Kunst.


Gerechte Rückgabe, klare Provenienz

„Märzenschnee“ gelangte nach Rathenaus Ermordung 1922 in die Hände seiner Familie, wurde jedoch 1936 unter dem Druck der NS-Verfolgung verkauft. Die nun anstehende Versteigerung bei Ketterer Kunst erfolgt in einvernehmlichem Einvernehmen mit den Erben nach Fritz und Edith Andreae – ein bedeutsames Zeichen für eine faire und transparente Kunstmarktpolitik. Das Werk ist frei von Restitutionsansprüchen. Der Schätzpreis liegt zwischen 200.000 und 300.000 Euro.
Die Ketterer Frühjahrsauktion 2025 ist damit nicht nur ein Marktplatz für hochkarätige Kunst, sondern ein Ort der historischen Verantwortung und der Aufarbeitung belasteter Provenienzen.


Internationale Namen im Evening- und Daysale

Neben Pechstein kommen im Evening Sale weitere Ikonen der Kunstgeschichte unter den Hammer. Edvard Munchs „Das rote Haus“ (1926) ist ein besonderes Highlight. Es ist das erste Gemälde des norwegischen Meisters, das auf dem deutschen Auktionsmarkt angeboten wird. Das Werk, entstanden auf dem Gut Ekely bei Oslo, beeindruckt durch seine melancholische Farbigkeit und seine herausragende Provenienz – unter anderem aus der renommierten Sammlung Max Glaeser.
Auch Werke von Gerhard Richter (Abstraktes Bild, 1989), Alexej von Jawlensky (Bildnis Sacharoff, 1913) sowie Pablo Picasso (Le Sculpteur et son Modèle, 1933) zeugen vom hohen Niveau der diesjährigen Frühjahrsauktion. Die Preisspannen reichen von mehreren Hunderttausend bis über zwei Millionen Euro.

Edvard Munchs „Das rote Haus“
Bei der Frühjahrsauktion von Ketterer kommt Edvard Munchs „Das rote Haus“ zum Aufruf.

Contemporary Art mit Vision: Dana Schutz, Claes Oldenburg & Co.

Im Contemporary-Segment präsentiert die Ketterer Frühjahrsauktion 2025 Werke von international gefragten Künstlerinnen und Künstlern wie Dana Schutz, Morris Louis, Louise Bourgeois und Pierre Soulages. Besonders Schutz’ großformatiges Werk „Gouged Girl“ (2008) dürfte für Aufsehen sorgen. Die Künstlerin, bekannt durch die Whitney Biennial 2017, steht exemplarisch für die emotionale und gesellschaftskritische Kraft zeitgenössischer Malerei.
Ein weiteres Highlight: Claes Oldenburgs monumentale Skulptur „Leaning Fork with Meatball & Spaghetti III“ – eine humorvolle Reflexion über Konsum und Kultur in der Pop-Art-Tradition. Auch Werke von Sigmar Polke, Georg Baselitz, Ernst Wilhelm Nay und Tony Cragg ergänzen das internationale Angebot.


Starke Position im Wettbewerb

Mit der Ketterer Frühjahrsauktion 2025 unterstreicht das Münchner Haus seine Rolle als führendes Auktionshaus für deutschen Expressionismus und als aufstrebende Plattform für internationale Gegenwartskunst. Während große Häuser auf Quantität setzen, überzeugt Ketterer Kunst durch spezialisierte, kuratierte Auktionen mit gebündelter Expertise – von der Provenienzforschung über die Logistik bis zur Präsentation.
Erstmals findet neben dem Evening Sale auch ein Day Sale im Crossover-Format statt. Damit reagiert Ketterer Kunst auf ein wachsendes Sammlerinteresse an kategorieübergreifenden Positionen.


Eine Auktion mit Signalwirkung

Kunstinteressierte können die Werke der Ketterer Frühjahrsauktion 2025 vorab in mehreren deutschen Städten besichtigen. Stationen sind unter anderem Köln, Frankfurt am Main, Hamburg, Berlin und München. In der Münchner Zentrale wird die gesamte Auktion ausgestellt – ein Pflichttermin für Sammler, Experten und Institutionen.
Die Ketterer Frühjahrsauktion 2025 steht für höchste Qualität, historische Verantwortung und internationale Relevanz. Das Angebot reicht von musealen Werken der Klassischen Moderne über expressionistische Schlüsselbilder bis hin zu Positionen der aktuellen Gegenwartskunst. Mit Pechsteins „Märzenschnee“ rückt ein Bild in den Mittelpunkt, das Kunst- und Zeitgeschichte auf exemplarische Weise verbindet.

Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, findet alle Informationen, Termine und Kataloge auf der Website von Ketterer Kunst.

 

Fotos: Ketterer Kunst

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