05.01.2022

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Call for papers: Bestand und Geschichte architekturgebundener Kunst in der ehemaligen DDR

Neues Forschungsprojekt zu Bestand und Geschichte architekturgebundener Kunst im Kontext der werktechnischen Ausbildung an der HfBK Dresden: Studierende am Wandbild von Heinz Drache im Heizkraftwerk Dresden-Reick Foto: © C. Möwald (2018)/www.hfbk-dresden.de
Foto: © C. Möwald (2018)/www.hfbk-dresden.de

Das Forschungsprojekt „Wandbilder und künstlerische Architekturoberflächen zwischen 1952 und 1989 im Kontext der werktechnischen Ausbildung an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK Dresden). Entstehung – Überlieferung – Erhaltung“ an der HfBK Dresden beschäftigt sich seit 2019 mit baugebundenen Kunstwerken der Produktionsgenossenschaft (PG) Bildender Künstler „Kunst am Bau“, die ausgehend von Dresden arbeitete. Das Projekt widmet sich der kunsttechnologischen und restauratorischen Erfassung zur gezielten Erforschung von Bestand und Geschichte architekturgebundener Kunst in dieser Zeit. Für den 3./4. November 2022 plant das Projektteam eine Abschlusstagung mit dem Titel „Wandbilder Entstehung – Überlieferung – Erhaltung“, für die Fachbeiträge gesucht werden

Neues Forschungsprojekt zu Bestand und Geschichte architekturgebundener Kunst im Kontext der werktechnischen Ausbildung an der HfBK Dresden: Studierende am Wandbild von Heinz Drache im Heizkraftwerk Dresden-Reick Foto: © C. Möwald (2018)/www.hfbk-dresden.de
Neues Forschungsprojekt zu Bestand und Geschichte architekturgebundener Kunst im Kontext der werktechnischen Ausbildung an der HfBK Dresden: Studierende am Wandbild von Heinz Drache im Heizkraftwerk Dresden-Reick Foto: © C. Möwald (2018)/www.hfbk-dresden.de

Bestand und Geschichte architekturgebundener Kunst im Kontext der werktechnischen Ausbildung an der HfBK Dresden

Das Projekt beinhaltet einen wesentlichen, aber noch immer wenig behandelten Teil der künstlerischen Bau- und Gestaltungskultur: Den Bestand und die Geschichte architekturgebundener Kunst in der ehemaligen DDR.

Die kunstwissenschaftliche Erforschung zu Kunst am Bau nach 1945 war bislang dadurch eingeschränkt, dass keine flächendeckende Dokumentation der Bestände vorliegt. Zudem mangelt es bisher an einem gesellschaftlichen Konsens, wie zukünftig mit diesen Objekten umzugehen ist beziehungsweise fehlen wissenschaftliche Standards bezüglich kunsttechnologischer, konservatorischer, restauratorischer und denkmalpflegerischer Bewertungs- und Erhaltungsstrategien.

Das Projekt widmet sich erstmalig einer breit angelegten kunsttechnologischen Erfassung zur gezielten Erforschung von architekturgebundenen Kunstwerken aus der Zeit von 1952 bis 1989, die auch die gemeinsame Ausbildung ihrer Urheber an der HfBK Dresden und weitere Kooperationen einiger Absolvent:innen – organisiert als Produktionsgenossenschaft Bildender Künstler „Kunst am Bau“ – miteinbezieht.

Zur geplanten Abschlusstagung des Projektes sind Fachbeiträge zu folgenden Themenkomplexen willkommen: 

Es wird um Bewerbungen gebeten mit einem kurzen Exposé (max. 3.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) und Arbeitstitel sowie Angaben zur Person (Name, Kontaktdaten, berufliche Stellung) bis spätestens 15. Februar 2022 per E-Mail an: huhn@hfbk-dresden.de

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