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Aussterbende Technik, fehlende Ersatzteile

von Uta Baier
29.05.201929.05.2019
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Die analoge Dia-Technik steht kurz vor dem Aussterben. Sowohl die Projektionstechnik als auch das Filmmaterial werden seit einigen Jahren nicht mehr hergestellt. Ein Langzeitprojekt der Kunsthalle Hamburg setzte sich mit der Konservierung von Dia-Kunstwerken auseinander

Das Dia von Nan Goldin (geb. 1953) aus der Serie „The Ballad of Sexual Dependency“ (1992) wird in der Hamburger Kunsthalle untersucht. Foto:© Nan Goldin/Hamburger Kunsthalle
Das Dia von Nan Goldin (geb. 1953) aus der Serie „The Ballad of Sexual Dependency“ (1992) wird in der Hamburger Kunsthalle untersucht. Foto:© Nan Goldin/Hamburger Kunsthalle

Ein Projekt der Kunsthalle HamburgBarbara Sommermeyer, Restauratorin für Kunst der Gegenwart an der Hamburger Kunsthalle, und Claartje van Haaften, Projektrestauratorin an der Hamburger Kunsthalle, zu einem Workshop, in dem sie ihre Werke, ihr Projekt und ihre Erkenntnisse präsentierten.

Drei Jahre kümmerte sich die Hamburger Kunsthalle in einem speziellen Projekt um die Konservierung ihrer Dia-Kunstwerke. Denn deren Zustand und die Möglichkeiten, sie in angemessener Qualität zu präsentieren, wird, wie in allen Sammlungen, im- mer schwieriger. „Die analoge Dia-Technik steht kurz vor dem Aussterben. Sowohl die Projektionstechnik als auch das Filmmaterial werden seit einigen Jahren nicht mehr hergestellt. Ersatzteile wer- den knapp und Dias über die Jahre nicht mehr einsetzbar“, heißt es in der Zustandsbeschreibung. Zu den Hamburger Dia-Kunstwerken zählen insgesamt 1700 Einzeldias, die zu zehn Kunstwerken gehören. Das älteste entstand 1982, das jüngste 2015.

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Am Ende des dreijährigen Projekts (2015–2018) luden Barbara Sommermeyer, Restauratorin für Kunst der Gegenwart an der Hamburger Kunsthalle, und Claartje van Haaften, Projektrestauratorin an der Hamburger Kunsthalle, zu einem Workshop, in dem sie ihre Werke, ihr Projekt und ihre Erkenntnisse präsentierten. Eingeladen waren beispielsweise Dia-Spezialistinnen von der Tate in London, dem Nederlands Fotomuseum und dem San Francisco Museum of Modern Art, die über ihre Erfahrungen mit Dia-Sammlungen und deren Restaurierung referierten. Ihre Vorträge – und alle anderen – sind seit Jahresanfang auf der Internetseite der Hamburger Kunsthalle abrufbar – und sollen es auch bleiben.

Gefördert wurden Untersuchungen und Workshop von der Schoof’schen Stiftung und der Wüstenrot Stiftung.

Lesen Sie weiter in der aktuellen RESTAURO 3/2019, www.restauro.de/shop

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