07.01.2015

Projekte

Reinigung von Wandmalereien in Ladakh

Foto: Heike Pfund

 

Ladakh liegt im westlichen Himalaya und ist geprägt von faltenreichen Berge in allen Schattierungen von braun, grau bis violett, mit grün leuchtenden Feldern in den Flusstälern. Beim Näherkommen zeigen sich weiße, würfelförmige Häuser und rot-weiß gestrichene Tempel und die erstaunlich klare Grenze zwischen Vegetation und Wüste. Hier wurden in den letzten Jahren ein Restaurierungsprojekt umgesetzt, dass eine besondere Sensibilität und Umsetzung erforderte.

Restauratorin von Achi Association bei der Reinigung von Malereien im Chuchig-zhal Tempel in Wanla, Foto: Heike Pfund
Der rot-weisse Avalokiteshvara Tempel in Wanla thront auf einer Klippe über dem Dorf, Foto: Heike Pfund
Gespräch mit Drupon Dada Norbu, Foto: Hilde Vets)
Gespräch mit Drupon Dada Norbu, Foto: Björn Bühler
Das Dorf Kanji mit dem Tsuglag-khang Tempel, Foto: Heike Pfund
Wandmalereien mit Lehmläufern im Tsuglag-khang Tempel in Kanji, Foto: Heike Pfund
Restaurator von Achi Association bei der Reinigung im Tsuglag-khang Tempel in Kanji, Foto: Heike Pfund
Restauratorinnen der Achi Association bei der Konservierung von Malereien im Tsuglag-khang Tempel in Kanji, Foto: Heike Pfund
Die Restauratorin übergibt die Wattetupfer dem Fluss, im Beisein des für den Tempel zuständigen Mönchs, Foto: Hilde Vets

Die Reinigung von Wandmalereien in buddhistischen Tempeln kann eine vielversprechende Aufgabe sein. Experten können die beste Reinigungsmethode ermitteln; doch gibt es außer der technischen noch eine andere Seite der Reinigung? Ein Diskurs mit Mitgliedern des Drikung Kargyü Ordens in Ladakh brachte interessante spirituelle Aspekte zutage. Drupon Dawa Norbu, Meditationsmeister des Klosters in Lamayuru und Konchok Tinlas Kakapa aus Kanji waren so liebenswürdig, uns zu erklären, was bei einer Reinigung noch passiert, und warum die verschmutzten Wattetupfer nicht in den Müll wandern dürfen.

 

Lesen Sie mehr dazu in der RESTAURO 01/2015!

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